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Lesungen

Lesung für die Klassen 5 mit Claudia Schreiber

Claudia Schreiber während der Lesung am MGM



Das war eine tolle Lesung!

Gespannt warteten über hundert Kinder im Aufenthaltsraum. Denn die Autorin Claudia Schreiber besuchte das MGM am 13.02.2017, um in zwei Durchgängen eine Lesung für alle fünften Klassen durchzuführen. Frau Schreiber wurde 1958 in Schachten bei Kassel geboren. Als Fernsehjournalistin war sie zum Beispiel an der Entwicklung der ZDF-Kindernachrichtensendung „Logo“ beteiligt; sie lebt heute mit ihren beiden Söhnen in Köln.
Nachdem sich die Autorin kurz vorgestellt hatte, erzählte sie uns sehr lebendig und lustig, worüber das Buch „Sultan und Kotzbrocken“ handelt. Wir lernten Sultan kennen, der den ganzen Tag auf einem Kissenberg hockt und sich von seinen hundert Frauen bedienen lässt. Das ändert sich aber schlagartig, als Kotzbrocken, ein neuer Diener, plötzlich in sein Leben platzt.
Frau Schreiber las uns dann mehrere Abschnitte aus den vielen lustigen Kapiteln vor und wir lauschten aufmerksam den Kostproben vom wilden Treiben der beiden Hauptfiguren. Im Anschluss daran durften wir der Autorin Fragen stellen, welche sie uns gerne beantwortete. Und eine Autogrammstunde durfte natürlich auch nicht fehlen!
Wir bedanken uns herzlich bei Claudia Schreiber für die tolle Lesung und freuen uns schon auf ihre neuen Bücher.

Helena Schwarz und Melanie Hofinger, Klasse 5c






Als Abschluss des 1. Schulhalbjahres am Michaeli-Gymnasium erwartet die SchülerInnen und Schüler der Klassen 5 am 13. Februar eine muntere Lesung mit Claudia Schreiber, einer deutschlandweit geschätzten Autorin und Journalistin. Wir freuen uns sehr, sie am MGM begrüßen zu dürfen.

Bekannt wurde Claudia Schreiber mit ihrem Roman „Emma“, der 2005 mit Jochen Vogel verfilmt wurde, und ihren liebenswerten Kinderbüchern über den kleinen Sultan und seinen Diener und Freund, genannt „Kotzbrocken“.

Vom Leben des Sultans und seines Dieners wird Claudia Schreiber auch am MGM erzählen. Im Klappentext zu „Sultan und Kotzbrocken“ heißt es:
"Ach, könnte man doch mal endlos faul sein!", denkt fast jeder. Der Sultan ist so ein Nichtstuer. Hundert Frauen und zahllose Diener umsorgen ihn. Trotzdem ist er unzufrieden und schlecht gelaunt - bis er einen neuen Diener bekommt. Der Neue ist ein ziemlicher Tollpatsch und der Sultan wird immer grantiger, bis er entdeckt, wie viel Spaß es macht, selbst etwas zu tun ...

Die Autorenlesung mit Claudia Schreiber findet am Montag, dem 13.02.2017 in der 3/4. bzw. 5./6. Stunde im Aufenthaltsraum des Michaeli-Gymnasiums statt.

Diese Lesung wurde organisiert vom P-Seminar
„Vorbereitung und Durchführung einer Autorenlesung“




Claudia Schreiber im Gespräch mit Melanie Peter (Theater Halle)
https://www.claudiaschreiber.de/b%C3%BCcher/sultan-und-kotzbrocken

Sie leben in Köln. Was hat Sie dazu inspiriert, ein Kinderbuch über einen Sultan und seinen Diener zu schreiben - eine Geschichte, die im Orient spielt?
Die Geschichte spielt nicht wirklich im Orient, allein die Optik und gewisse Eigenheiten habe ich mir aus diesem Kulturkreis entlehnt. Mein Sultan ist schlicht das Synonym für einen Herr-scher, der alles bestimmen darf. Sie können auch König oder Kanzler nehmen, egal. Ich brauchte einen Herrscher, der ohne große Schwierigkeiten mal eben ungefähr hundert Frauen hat. Drum ein Sultan, klingt ja auch so schön, und die Illustratorin hat ihre Freude

Wieso heißt der Diener "Kotzbrocken"?
Es war der Sultan persönlich, der ihm diesen Namen verpasst hat. Ein neuer Diener sollte die Kranseilwinde des erhabenen Sultans bedienen, ihn damit von einem Kissenberg hieven. Aber der neue Diener war zu doof dazu und hat ihn fallen lassen. Daraufhin brüllte der Sultan stinksauer: „Du Kotzbrocken!“ Weil er oft gefallen ist, hat er das Schimpfwort so oft gerufen, das daraus der Rufname wurde.

Welche Bedeutung haben Schimpfwörter?
Wer sie anwendet, möchte damit beleidigen und verletzen. Interessant ist, dass viele Schimpfworte zweierlei Bedeutung haben. Sie wollen in der einen Bedeutung beschimpfen, und zugleich beschreiben einfach nur, was ist. SCHWEIN ist ein Tier, das wir gebraten gern verspeisen – und kann ein böses Schimpfwort sein. Liebkosend angewandt, klingt es wun-derbar, wenn ich mein Baby nach einem Spinatessen „Schweinchen“ nenne.
Kotzbrocken klingt nach bäh, die zwei O im Wort lassen sich gut rufen, die Nennung dieses Wortes amüsiert kleinere Kinder – man darf so was nicht sagen, natürlich.

Das meinen Sie, wenn Sie sagen: es gibt liebevolle Schimpfwörter und böse Komplimente?
Der Ton macht die Musik. Unser Sultan wird im Laufe der Geschichte seinen Diener Kotz-brocken sehr liebgewinnen und sagen: „Du mein lieber guter Kotzbrocken!“ So wird aus dem Schimpfwort ein Kompliment. Wohingegen jedes noch so liebe Wort gefährlich klingt, wenn wir z.B. unseren Ehemann stinkwütend rufen: „Schatz!“

Was ist Ihnen am Umgang mit Sprache wichtig?
Zu dieser Frage ließe sich ein Buch schreiben! Sprache ist alles, ist Kommunikation. Schafft Beziehungen, fördert Frieden. Wer spricht, schießt nicht. Umgekehrt: Wer auf sprachliche Förderung verzichtet, zieht Barbaren heran.

Sultan und Kotzbrocken wurde schon an vielen Theatern gespielt. Haben Sie die Vorstellungen gesehen?
Ja, die in Dresden, Münster, Ludwigshafen, in der Schweiz, leider, leider nicht mehr. Ach – kurz zurück zum „Kotzbrocken“: Es gibt eine iranische Fassung, in Teheran haben wir damit 2010 einen Theaterpreis gewonnen. Die iranische Zensurbehörde hat nicht gestattet, dass der Sultan auf der Bühne pupst, was er im Buch macht. (Ich habs gern mit allen Formen des BÄH). Gegen das Schimpfwort „Kotzbrocken“ hatten sie nichts einzuwenden.




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