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Studien- und Berufsorientierung am MGM

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Studien- und Berufsorientierung: Jahrgangsstufe 11

In der Jahrgangsstufe 11 ist die Berufs- und Studienorientierung (BuS) schwerpunktmäßig im Bereich der P-Seminare angesiedelt. Das Michaeli-Gymnasium verfolgt hier das modulare Mehr-Lehrer-Prinzip, bei dem die Schülerinnen und Schüler der P-Seminare von einem Lehrer-Team, das sich auf die jeweiligen Module spezialisiert hat, nach einem festen Ablaufplan unterrichtet werden. Die damit verbundene Methodenvielfalt soll die Schüler motivieren und die ungewohnte Form soll ihnen die besondere Bedeutung der Berufs- und Studienwahl für das eigene Leben bewusst machen.

Wichtigster Grundsatz ist deshalb die Selbstverantwortung. Die am Michaeli-Gymnasium verwendeten Selbsterkundungshefte aus dem BuS-Ordner des ISB müssen die Schüler selbstständig zu Hause durcharbeiten. Sie werden jedoch nicht alleine gelassen, am Ende steht ein verpflichtendes Einzelgespräch über die Ergebnisse der Selbstanalyse.

Über die einzelnen Module führen die Schüler eine Leistungsbilanz, in der sie sich von der jeweiligen Lehrkraft die Teilnahme bestätigen lassen müssen. Die Inhalte der einzelnen Module sind am Schluss dieser Ausführungen kurz skizziert. Sie beschränken sich keineswegs nur auf Diagnose- und Analyseverfahren zur Studien- und Berufseignung, sondern vermitteln auch vielfältiges Wissen über den Arbeitsmarkt und Fähigkeiten zur Informationsbeschaffung, Entscheidungsfindung und Selbstdarstellung.

In Kooperation mit außerschulischen Partnern werden am Michaeli-Gymnasium zusätzliche Programme angeboten, die die Schülerinnen und Schüler u.a. bei der Auswahl der individuell am besten geeigneten Berufe unterstützen sollen. Dazu gehören:
  1. Berufskundetag
    Der Berufskundetag findet ab dem Schuljahr 2012/2013 in neuer Form statt. Hierzu laden wir Vertreter aus den verschiedensten Berufsfeldern in einer Abendveranstaltung zu uns an die Schule ein. In verschiedenen Klassenzimmern und zu verschiedenen Zeiten halten diese Personen dann kurze Vorträge über die jeweiligen Berufe, so dass die Schüler die Möglichkeit haben, an mehreren Vorträgen teilzunehmen. Im Anschluss an den Vortrag bleibt noch Zeit, um offene Fragen der Schüler zu klären.

  2. Talenteschmiede
    Im Rahmen der Talenteschmiede erhalten alle interessierten Schüler die Möglichkeit, durch ein inhaltlich und zeitlich intensives Programm eine klare Vorstellung über die Berufe zu bekommen, die nach den individuellen Fähigkeiten und Interessen für sie geeignet sind. Dieses Programm umfasst eine 1-stündige Infoveranstaltung im Aufenthaltsraum, einen ca. 6-stündigen Vorbereitungsaufwand zu Hause online und auf Fragebögen, sowie eine ganztägige Abschlussveranstaltung in Kleingruppen, die von Mentoren der Talenteschmiede geleitet werden. Das Ergebnis dieses Programms sind konkrete Berufe, die den Fähigkeiten und Interessen der Schüler entsprechen. Die Teilnahme ist freiwillig.

  3. Infoveranstaltung durch einen Vertreter aus dem BIZ
    Für Schüler, die sich noch nicht so intensiv mit dem Thema Berufswahl befassen wollen, bieten wir eine allgemeine Veranstaltung am MGM durch Herrn Andreas Schmid an. Der Titel der Veranstaltung lautet „Abi – was dann?“ und ist für alle Schüler verpflichtend, die nicht an der Talenteschmiede teilnehmen. In einem zweiten und freiwilligen Teil erhalten die Schüler die Möglichkeit, im Computerraum unter der Leitung von Herrn Schmid einen Online-Fragenbogen auszufüllen, der ebenfalls bei der Berufswahl unterstützen soll.

  4. Stressbewältigung
    Beim Seminar der Barmer Ersatzkasse geht es um Stressbewältigung, die Stadtsparkasse München lädt zu einem Nachmittag ein, der dem Zeitmanagement gewidmet ist.

  5. Literaturrecherche
    In der Münchener Stadtbücherei am Gasteig werden die Schüler in die Methoden der Literaturrecherche bei der Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit eingeführt.

Die Module:

A: Prognosen und Diagramme

Der erste Block behandelt Probleme und Fehler bei der Auswertung statistischer Untersuchungsergebnisse, um die Schüler auf die Notwendigkeit der Einbeziehung absoluter und zugleich relativer Daten hinzuweisen. Es werden anschließend die verschiedenen Arten von Prognosen (Extrapolation, Trendextrapolation und Szenario) hinsichtlich ihrer Erstellung, charakteristischer Merkmale und Unsicherheitsfaktoren besprochen. Zur Veranschaulichung werden jeweils konkrete Beispiele herangezogen. Beim Thema „Unsicherheitsfaktoren“ werden auch die Phänomene der „sich selbst erfüllenden“ bzw. „sich selbst zerstörenden“ Prognosen erläutert und auf den Arbeitsmarkt übertragen.
Im zweiten Block geht es um die Erstellung von Prognosen und um die gezielte bzw. manipulative Darstellung von Sachverhalten. Dabei wird auch das Phänomen beschrieben, dass zwei sich anscheinend widersprechende statistische Aussagen unter bestimmten Umständen trotzdem gleichzeitig zutreffen können („Simpsonsches Paradoxon“). Die Schüler erstellen an Hand vorgegebener statistischer der Daten sowohl eine lineare als auch eine exponentielle Extrapolation und vergleichen ihre Ergebnisse mit der Realität. Schließlich werden einige gängige Methoden der graphischen Darstellung von statistischen Daten vorgestellt und hinsichtlich ihrer suggestiven Wirkung auf den Betrachter analysiert.

B: Die Bewerbung

In diesem Modul erstellen die Schüler zu den folgenden Themenbereiche in Gruppenarbeit mithilfe von zur Verfügung gestelltem Material sowie eigenständiger Internetrecherche in der ersten Doppelstunde Referate, die in der zweiten Doppelstunde dann vorgetragen und besprochen werden. Zu Beginn werden verschiedene Möglichkeiten der Stellensuche besprochen. Hierbei wird neben der Notwendigkeit eines Bewerberprofils auch die notwendige Analyse des Arbeitsmarkts betrachtet, um genauere Orientierungspunkte für die Suche zu erhalten. Danach erfolgt eine ausführliche Beschäftigung mit den Bewerbungsunterlagen, v.a. dem Anschreiben sowie dem Lebenslauf, und anschließend werden die Vorbereitung sowie die Durchführung des Bewerbungsgesprächs behandelt. Abschließend beschäftigen sich die Schüler noch kurz mit dem Auswahlverfahren „Assessment Center“.

C: Business-Englisch

Englisch ist das Bindeglied einer globalisierten Welt und damit nicht nur für Geschäfte mit Unternehmen aus englischsprachigen Ländern unentbehrlich. Da das „Schulenglisch“ in der Geschäftswelt meist nicht ausreicht, wird den Schüler die Relevanz von Business-Englisch aufgezeigt. Dabei geht es um Fachwörter, den richtigen Umgangston aber auch um den notwendigen Smalltalk und Verhandlungstricks. Um eine international agierende Firma perfekt zu repräsentieren, bedarf es ferner interkultureller Kompetenz. Man muss mit den Gepflogenheiten der ausländischen Arbeitswelt vertraut sein und auch über ein Wissen der verschiedenen Firmenkulturen verfügen. All diese Inhalte werden im Modul „Business-Englisch“ in Rollenspielen und gemeinsam im Plenum erarbeitet.

D: Präsentieren

Das Modul ist aufgeteilt in Theorie und Praxis. Im ersten Block erhalten die Schüler in Form einer Präsentation grundlegende Hinweise zur Frage „Wie präsentiere ich richtig?“. Dabei wird das rhetorische Grundwissen der Schüler aufgegriffen und erweitert hinsichtlich der spezifischen Anforderungen der Q-Phase (Problemzentrierte Vorträge, W-Seminar-Vortrag, P-Seminar-Präsentation):
  • Was ist vor Beginn des Vortrags wichtig?
  • Wie führe ich zum Thema hin?
  • Welche inhaltlichen und rhetorischen Grundsätze sind zu beachten?
  • Was ist für den Einsatz von Präsentationsgrafiken zu empfehlen?
  • Welche Regeln gilt es bei Präsentationsprogrammen (Powerpoint) zu beachten?
Im zweiten Block halten die Schüler schließlich Kurzvorträge zu Themen ihrer Wahl. Dabei sollen sie die grundlegenden Redetechniken anwenden. Schließlich bekommen die Schüler ein konstruktives Feedback zu ihren Vorträgen.



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